Am 07.12.19 machten sich neun volleyballbegeisterte junge Damen nach Heidelberg auf, um bei ihrem dritten Spieltag zu spielen. Nach einer einstündigen Anfahrt machten sie sich in der IGH-Halle 1 warm.

Das erste Spiel war gegen den Gastgeber von der TSG Heidelberg-Rohrbach. Man konnte den Respekt vor den Gegnern spüren, da die Spieler von Heidelberg um einiges größer waren und auch im Einspielen sehr sauber spielten. Im Spiel zeigte sich dieser Respekt jedoch als fast unnötig, da man mit dem Gegner auf Augenhöhe spielte. Man hielt gut mit und trotz einiger individueller Fehler, lag man höchstens 3 Punkte hinten. Doch zeigten die Spielerinnen ihr Können, indem sie eine Aufschlagsserie hinlegten und diese am Ende auch ausschlaggebend war, dass man den ersten Satz schließlich ein wenig unglücklich mit 21:25 verlor. Im zweiten Satz zeigte man sich jedoch kämpfend und gewann mit Nervenstärke und auch ein bisschen Glück mit 26:24. Leider begann der entscheidende dritte Satz wieder mit einer Aufschlagsserie und so wurde dieser mit 7:15 verloren.

Im zweiten Spiel ging es gegen einen etwas schwächeren Gegner, die VSG Kleinsteinbach. Man konnte wenig Eigenfehler erkennen und auch die Motivation ließ nicht nach. So konnte man beide Sätze deutlich mit 16:25 gewinnen.

Im letzten Spiel gegen die SG DJK/TSG Bruchsal wollte man sich nochmal von seiner besten Seite zeigen und gegen einen hochklassigeren Gegner zum Abschluss gewinnen. Allerdings war ein wenig die Unsicherheit zu spüren und Fehler in entscheidenden Phasen führten schließlich dazu, dass man den ersten Satz mit 20:25 verlor. Im zweiten Satz begann man trotzdem stark und man war direkt in Führung. Allerdings ließen sich die Gegner davon nicht beeindrucken und sie drehten leider noch das Spiel zu ihren Gunsten und die Damen der TSG Blankenloch verloren auch diesen Satz mit 21:25.

Ein Dankeschön geht an alle Gegner und an den Veranstalter, der trotz der kurzfristigen Absage des SSC Karlsruhe es schaffte, die Spiele so zu organisieren, dass man nach vier Stunden fertig war.

Ein weiteres Dankeschön und Lob geht an Dirk Rädler, den Trainer der Mannschaft, der als Schiedsrichter dabei war. An Jutta Krause, die kurzfristig als Schreiberin einspringen konnte, und an Patrick Krause, der den Mädchen als Coach zur Seite stand.

PK