Wichtige Chance erneut vertan

Zu Gast beim TG Ötigheim erhofften sich die Damen 1 endlich wieder einen Sieg. Leider gelang ihnen dies nicht und mussten so eine erneute 1:3 Niederlage verkraften.
Der 1.Satz startete mit Zoe Petridis und Maleen Nolte auf Mitte, Jasmina Barthel im Zuspiel, dazu Lea Punge als Diagonal, Samira Seitz und Patricia Vobl auf Außen.

Motiviert begannen die Damen den Satz. Dennoch fanden sie nicht so richtig ins Spiel. Eigenfehler erschwerten den Damen den ersten Satz, sodass sie mit über 5 Punkten in Rückstand gerieten. Die anschließende kämpferische Leistung der Mannschaft reichte mit einem Spielstand von 23:25 leider nicht für einen Satzgewinn aus.
Den 2.Satz setzten die Damen mit derselben Aufstellung fort. Von dem Kampfgeist, den sie in der Mitte des 1.Satzes zeigten, war im 2.Satz keine Spur. Auch die Einwechslung von Daniela Wenz für Samira Seitz bescherte keine Besserung. Zahlreiche Annahme- und Aufschlagsfehler führten zu einem bitteren Satzende von 9:25.
Im 3.Satz gab es in der Aufstellung lediglich eine kleine Änderung. Maike Cüppers begann den Satz vorne auf der Mitte. Monsterblöcke von Maike Cüppers und druckvolle Aufschläge sorgten schnell für Punkte und einen verdienten Vorsprung von 9:4. Auch die Einwechslung von Maleen Nolte für Maike Cüppers zum Aufschlag festigte den Vorsprung. Wohlverdient gewannen die Damen ihren ersten Satz mit 25:23.

Mit der Aufstellung des 1.Satzes startete der nächste Satz. Motiviert und gut gelaunt vom Satzgewinn fingen die Damen an zu spielen. Schnell geriet die TSG in einen deutlichen Rückstand von 2:8. Auch die Diagonalspielerin Lea Punge musste sich aufgrund von immer stärker werdenden Rückenschmerzen geschlagen geben und wurde schließlich bei einem Spielstand von 3:14 durch Julia Kretschmer ausgewechselt. Zwar konnten die Damen den Punkterückstand verringern, jedoch reichten die Abwehr- und Angriffsaktionen nicht aus, um den Satz (18:25) und schlussendlich das Spiel zu gewinnen.

Mit geknickten Köpfen mussten die Damen den Sieg in Ötigheim lassen, welcher für die Damen mit weniger Eigenfehlern durchaus machbar gewesen wäre.