Keine Punkte gegen Tabellenvorletzten

Heimspieltag gegen Heidelberg und Mannheim

Am letzten Samstag hatte die H3 ihren letzten Heimspieltag.

Zuerst ging es gegen den Tabellennachbarn VSG Mannheim DJK/MVC 2, gegen den man sich den einen oder anderen Punkt für die Tabelle erhofft hatte. Zwar war für die H3 ein besserer Tabellenplatz außer Reichweite, doch zur Ehrenrettung wollte man zumindest nochmal zeigen, dass man die TSG nicht unterschätzen sollte.

Da sich unser Zuspieler in der Oberliga festgespielt hatte, nahm das Universalgenie Kevin Karsch seinen Platz ein. Bis zum Stand von 14:14 war die Partie recht ausgeglichen ohne dass sich einer der beiden Mannschaften absetzen konnte. Doch – mal wieder – zeigten unsere Gegner die bessere Nervenstärke zum Satzende und verbuchten den ersten Satz mit einem 25:22 für sich.

Mit derselben Aufstellung wurde in Satz Nr. 2 gestartet. Zwar geriet Blankenloch zunächst in einen Rückstand von 6:10, konnte diesen jedoch wieder aufholen und sogar mit einem 17:16 in Führung gehen. Beim Stand von 18:22 musste die H3 jedoch aufgrund einer unsportlichen Geste eine Rote Karte hinnehmen (die gelbe Karte gab es schon im 1. Satz). Dadurch dieses Geschenk kam Mannheim dem Satzsieg einen Punkt näher und ließ sich die Führung auch nicht mehr aus der Hand nehmen. Auch Satz 2 ging mit 20:25 an Mannheim.

Der 3. Satz verlief sehr abwechslungsreich. Blankenloch startete mit einem 1:4 gut in den Satz. Bei 3:4 wurde erneut der Ausgleich durch eine Rote Karte hergeschenkt. In der folgenden Unordnung konnte Mannheim weitere Punkte für sich verbuchen. Doch Blankenloch zeigte sich sehr kämpferisch und konnte einige lange Ballwechsel für sich entscheiden. Am Ende reichte es dennoch nur für ein 19:25. Endstand für Mannheim: 3:0.

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den Tabellenzweiten SG HTV/USC Heidelberg 2 (Punktgleich mit dem Tabellenersten, jedoch mit einem Spiel weniger). Hier ging man befreit in die Partie, da es nichts zu verlieren galt. Heidelberg ließ Blankenloch gleich spüren, warum sie den ersten Platz in der Tabelle verdienen und schickte die H3 mit einem 9:25 in den Seitenwechsel. Auch in Satz Nr. 2 fand Blankenloch kein Mittel gegen den starken Block und konnte jedoch dieses Mal immerhin 14 Punkte für sich verbuchen. In Satz Nr. 3 konnte sich Blankenloch nochmals etwas steigern und holte in der Abwehr noch so einige Bälle. Dennoch zwang Heidelberg unbeirrt der Blankenloch ihr Spiel auf und holte so auch verdient den letzten Satz des Tages mit 17:25.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Blankenloch es zwar geschafft hat im 1. Spiel je eine Karte pro Satz zu ergattern, jedoch dafür keine Satzgewinne. Man befindet sich somit verdient am Ende der Tabelle. Auch der nächste und gleichzeitig letzte Spieltag der Saison gegen den (nun) Tabellenzweiten VSG Mannheim DJK/MVC wird daran nichts mehr ändern.

 

Für die TSG spielten
Zuspiel: Kevin Karsch
Außen: Daniel Feeser, Danny Schneider, Louis Freiner, Lennart Klein
Diagonal: Jan Hobich
Mitte: Max Werle, Florian Eppler, Markus Schäufler