Nachtrag: Spielbericht gegen Breisach

Das Heimspiel gegen die SG Breisach-Gündlingen ist klar 3:0 gewonnen worden.

Nach der „epischen Schlacht“ im Hinspiel wollte sich die TSG für mehrere, auch blutige Verletzungen rächen. Jedoch musste sie dabei auf den Trainer Peter Haak, Emmanuel Moser und den immer noch verletzten Jan Grünfelder verzichten. Dafür wurde die TSG von Kai Hermann und Sven Lückemeier aus der Herren 2 verstärkt. Paphael Moser, frisch aus den USA zurück, sprang kurzfristig als Spielertrainer ein.

Den ersten Satz begann die TSG mit Nico Kaschub als Zuspieler, Robin Nagel und Louis Westermann im Mittelblock, Tim Westermann und Fabian Kern auf den Außenpositionen und Jonas Friedrich als Libero, stark und hatte nach kurzer Zeit einen Vorsprung von 10:4 herausgespielt. Der sofort darauf durch starke Aufschläge der SG Breisach-Gündlingen wieder vergeben wurde. Durch guten Kampfgeist konnte sich die TSG bis zum Stande von 19:16 absetzten. Auch ein Wechsel der SG Breisach-Gündlingen beeindruckte die TSG nicht denn sie zog mit starken Aufschlägen von Tim Westermann bis zum 23:17 davon. Bis Sie dann den Sack zu machten konnten die Breisacher auf 25:20 verkürzen.

Zum zweiten Satz blieb die jetzt besser eingespielte Mannschaft unverändert. Da die Breisacher nun den Block der TSG mehrfach überwinden konnten, die TSG aber ihren Sideout hielt, war das Spiel bis zur Mitte des Satzes sehr ausgeglichen. Auch durch mehrere strittige Entscheidungen der Unparteiischen gegen die TSG ließen sich die Wombatz nicht aus der Ruhe bringen. Mit immer besser werdender Annahme und gutem Zuspiel ließ die TSG die Breisacher hinter sich und beendete den Satz mit einem erneuten 25:20.

Als die TSG gleich zu Beginn des Satzes mit 0:4 zurück lag musste sie feststellen, dass die Breisacher den Satz nicht kampflos aufgeben würden. Durch Schwierigkeiten die Angriffe des Gegners über die Außenposition zu blocken und eine schlechte Annahme machte es sich die TSG selber schwer (8:4). Als Blankenloch seine Fehler abstellte und anfing über die Außenposition, mit Edwin Rolle für Fabian Kern, Druck zu machen konnten sie sich bis auf den Ausgleich (13:13) heran kämpfen und sogar knapp in Führung gehen. Doch als man sich auf dem erspielten Vorsprung anfing auszuruhen machte Breisach wieder Druck und zwang Blankenloch ihr starkes Spiel über ihre Außenpositionen auf. Dies brachte nicht nur den Verlust der Führung mit sich, denn jetzt sah sich die TSG 21:24 hinten. Doch durch sehr nervenstarkes Spiel und sehr starke Aufschläge vom Zuspieler Nico Kaschub konnte man auf 24:24 ausgleichen. Ohne einen weiteren Satzball für Breisach gewann die TSG Blankenloch anschließend beim Stande von 27:25 das Rückspiel der „Schlacht von Breisach“.

Jonas Friedrich