Warum nach drei Sätzen aufhören, wenn wir auch Fünf spielen können?!
Am 22.11.2014 trat die Herren 1 der TSG Blankenloch gegen den direkten Tabellennachbarn in Gündlingen an. Die TSG erwischte einen guten Start und konnte die Mannschaft der SG Breisach-Gündlingen früh mit einem variablen Angriffsspiel unter Druck setzen. Auch die gute Block- und Feldabwehr erschwerte es den Gastgebern bei Side Out zu punkten. So konnten wir uns relativ früh im ersten Satz eine fünf-Punkte Führung herausspielen. Durch ein schwaches eigenes Side Out ließen wir den Gegner zwar zwischenzeitlich wieder auf 12:11 herankommen, konnten dann aber den Satz durch starke Angaben 17:25 für uns entscheiden. Diese Angaben sicherten uns auch im zweiten Satz eine Führung, die wir früh ausbauen konnten. Eine Aufschlagserie reihte sich dabei an die andere, sodass man gegen Ende des Satzes einen Vorsprung von 13:24 erspielen konnte und die TSG den Satz letztendlich mit 17:25 gewinnen konnte. Im dritten Satz musste die SG nun ihre Leistung steigern, um noch zu punkten. Nach dem Ausfall im zweiten Satz stabilisierte sich die Annahme der Breisacher und auch der Angriff wurde immer stärker, sodass sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Leider verpasste es die TSG wieder einmal das Spiel vorzeitig zu entscheiden und musste den Satz mit 25:21 an die SVG abgeben. Im vierten Satz brach die TSG dann völlig ein. Nach einem Totalausfall im Angriff und vielen verschlagen Angaben kam gegen Ende des Satzes auch noch eine miserable Annahme hinzu, sodass der Satz ziemlich deutlich mit 25:17 verloren wurde. Des Weiteren konnten in den letzten beiden Sätzen kaum Bälle in der Feldabwehr gewonnen werden. Hingegen wurden die Abwehr und der Block der Gastgeber immer stärker. Vor allem im fünften Satz konnte trotz guter Angriffe nur schwer ein eigener Punkt erzielt werden, sodass auch dieser 15:9 verloren wurde.
Warum die TSG Mitte des dritten Satzes aufhörte auf ihrem Niveau Volleyball zu spielen, nachdem sie die Gastgeber zwei Sätze lang dominiert hatte, bleibt ungeklärt und sollte in nächster Zeit analysiert werden. Positiv jedoch ist zu sehen auf welchem Niveau die TSG spielen kann und welches Potential sich daraus für zukünftige Partien ergibt.
Es waren dabei: Jan, Nico, Emanuel, Eddi, Nils, Tim, Robin, Louis und Christoph