Heimspiel im Rampenlicht
Am kommenden Samstag steht die Sporthalle in Stutensee im Rampenlicht der Regionalliga. Die Gastgeber der TSG – derzeit auf Rang 3 – empfangen den Tabellenzweiten aus Aalen (MADS Ostalb). Beide Teams teilen sich mit 9 Siegen aus 13 Spielen den Liga-Spitzenwert und der Sieger der Partie wird weiterhin am Tabellenführer aus Konstanz dranbleiben oder könnte – ein Sieg von Stuttgart gegen Konstanz vorausgesetzt – sogar deren „Platz an der Sonne“ erobern.
Während der Aufsteiger aus Schwaben sicher mit einem Platz in den vorderen Rängen gerechnet hatte – immerhin steht eine fast komplette Drittligamannschaft auf dem Parkett – ist die Situation für Blankenloch eine überraschende und eine komfortable noch dazu. “Das ist natürlich eine schöne Überraschung für uns, dass wir nach dem Wechsel von Durmersheim nach Blankenloch dem neuen Publikum so spät in der Saison noch Spiele bieten können, bei denen vorne die Weichen gestellt werden.” stellt Torsten Kirchhardt, der als Blankenlocher Oberligatrainer den Wechsel seines Teams mit organisiert hatte, fest. Und stellt im selben Atemzug noch klar, dass sich sein Team keinen zusätzlichen Druck aufgrund der etwas überraschenden Situation macht. “Wir haben nicht den Anspruch, am Ende oben zu stehen. Aber, jetzt wo wir die Chance haben, wollen wir natürlich auch mal ‘schauen was geht’”. Nicht zuletzt wegen des 3:1 Erfolgs der Aalener im Hinspiel gehen diese für Kirchhardt auch als Favoriten ins Match. Insbesondere Aufschlag und Block der Mannschaft um Diagonalspieler Maric hatten der TSG damals zu schaffen gemacht. Die Flexbilität im Angriffsspiel der Gastgeber wird also it entscheidend über Erfolg und Misserfolg sein.
Da das Oberligateam – derzeit ebenfalls auf Rang 3 der Tabelle – am Samstag die Eröffnung des Doppelspieltags macht, sollte den Zuschauern in Blankenloch ein ansprechendes Volleyball-Menü geben werden können.