Nichts zu holen in Heidelberg

HTV/USC Heidelberg – TSG Blankenloch 2 3:1 (25:22, 31:29, 14:25, 22:25)

Die H2 konnte nur teilweise an die gute Leistung aus dem ersten Spiel anschließen. Nachdem bis Mitte des zweiten Satzes alles für einen Sieg der Blankenlocher sprach, verlor man in den Sätzen 3 und 4 den Faden und musste schließlich ohne Punkte duschen gehen.

In Satz 1 überzeugte Blankenloch mit viel Druck im Aufschlag und zwang Heidelberg damit das eigene Spiel auf. In Block und Abwehr konnte man immer wieder punkten und den Gegner so früh auf Distanz halten.
In Durchgang zwei wurde sogar noch eine Schippe drauf gelegt, nach 2:7 und 3:10 hatte Heidelberg bereits beide Auszeiten verbraucht. Jedoch begann die eigene Annahme hier und da zu wackeln, besonders gegen die Sprungaufschläge des Heidelberger Mittelblockers fand man kein Mittel und kassierte mehrere Asse. Nach 15:20 und 22:23 hatte Heidelberg plötzlich Satzball bei 24:23. Diesen konnte man abwehren und sich seinerseits bei 27:28 Satzball erarbeiten. Heidelberg konterte und gewann den Satz, 1 zu 1 und Oberwasser bei den Gastgebern.
Coach Torsten wechselte auf drei Positionen, um frischen Wind ins eigene Spiel zu bringen, leider vergeblich, die Wikinger ließen nicht locker und schickten uns mit 14:25 in die Satzpause.
Kapitän Benki und Grüni kehrten in Satz 4 für Heiner und Christoph zurück in die Formation. Leider verschlief man den Start des Satzes und fing zu spät an zu spielen. Zu wenige Breakchancen wurden verwandelt, als dass wir den Gastgebern nochmal gefährlich werden konnten.

In einer Woche geht es zum Absteiger nach Kappelrodeck.

Blankenloch mit: Juraj, Emi, Eddy, Tim, Frank, Robin, Stefan, Grüni, Christoph, Heiner, Benki, Torsten (Coach)