Wombatz finden nicht ins Spiel
Am vierten Advent 2016 ging es für die Spieler der TSG Blankenloch II zum Universitätsverein in Karlsruhe, dem KIT SC. Die Mannschaft war, abgesehen vom verletzungsbedingten Ausfall von Frank, vollzählig angereist. Trainer Torsten konnte also aus einem breiten Angebot an Spielern seine Starting-Six auswählen.
Im ersten Satz durfte Jürgen im Zuspiel sein Können unter Beweis stellen, auf der Diagonalen vertraute Torsten auf Christoph. Die Außen-Annahme besetzen Eddy und Emi, und auf der Mitte machten Robin und Stefan die Six voll. Als Abwehrchef durfte, wie in den vergangenen Spielen, Juraj die Libero-Position beziehen.
Leider spielt die TSG derzeit nicht auf ihrem besten Niveau und so musste Trainer Torsten bereits bei 5:12 aus Sicht der TSG die erste Auszeit nehmen. Auch in der Spielzeit zwischen der ersten und der zweiten Auszeit (5:16) konnten die Blankenlocher nicht punkten. Man schaffte dann immerhin noch 10 Punkte im ersten Satz, musste sich dann nach nur 16 Minuten aber doch mit 15:25 dem KIT SC geschlagen geben.
Der zweite Satz begann wie der Erste aufgehört hatte – sowohl positionstechnisch, als auch spielerisch. Man konzentrierte sich nicht auf das eigene Spiel, sondern beschäftigte sich mit anderen Dingen. So entzog man sich gegenseitig die Konzentration. Bei 9:13 zog Torsten dann die erste Auszeit in Betracht. Die Auszeit brachte die Blankenlocher dann etwas zurück ins Spiel. Bei einem Spielstand von 15:17 brachte Torsten dann mit dem Doppelwechsel Jan für Jürgen und Christian für Christoph ins Spiel.
Dennoch lief man immer einem verdienten Rückstand hinterher und musste sich auch im zweiten Satz mit 21:25 unterwerfen.
Im letzten Satz des Tages kam Louis für Robin auf der Mitte, der Rest wurde aus dem zweiten Durchgang vorgetragen.
Nun durften die Zuschauer in der Halle endlich ein Spiel auf Augenhöhe begutachten. Bis zum Ende des Satzes war es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Leider am Schluss dann doch (mal wieder an diesem Nachmittag) mit dem besseren Ende für den KIT SC. Und so ging auch der letzte Satz mit 26:28 an die Gastgeber.
Fazit für den 2016er Teil der Saison 2016/2017:
Schlechteste Platzierung in der Tabelle in den vergangenen Jahren und das trotz gleichem Kader. Und trotz der aktuellen Platzierung wird der Fokus der Spieler nicht auf dem Spielfeld gefunden. Hier muss auf jeden Fall eine Besserung für das Jahr 2017 her, denn mit einer solchen spielerischen Leistung kann in einer solch umkämpften Liga kein Blumentopf gewonnen werden.
Für die TSG am Start:
Außen: Edwin Rolle, Emanuel Moser, Tim Westermann
Diagonal: Christoph Staab, Jan Grünfelder
Libero: Jonas Friedrich, Juraj Valovic
Mitte: Louis Westermann, Robin Nagel, Stefan Hornung
Zuspiel: Christian Benkeser, Jürgen Raisch